Jezioro Glinna  liegt im westlichen Teil von Pobrzeże Szczecińskie, in der Nähe von Wzgórza Bukowe, in der Gemeinde Stare Czarnowo. Das ist der größte See in Puszcza Bukowa (Buchheide) und liegt auf ihrem südlichen Rand. Zu Jezioro Glinna führt Straße S3, südlich von Szczecin, in Richtung Gardno. In Gardno biegen Sie östlich in Straße 120 ab. Nördlich von dieser Straße, in der Nähe von Żelisławiec, Kartno und Glinna finden Sie kleinen Weg zum See. See grenzt im Nordosten mit dem Landschaftsschutzgebiet Rezerwat Źródliskowa Buczyna.

Jezioro Glinna ist Rinnensee. Seine Fläche beträgt 78ha. Wasserspiegel befindet sich auf der Höhe von 25 m ü. NHN. Küstenlinie ist 7,5km lang und abwechslungsreich. See hat sowohl flache Küsten mit den Marschen, als auch Steilufer bis 12m hoch. In vielen Plätzen gibt es zahlreiche Schilfrohren und Sträucher, die den Zugang zur Küste erschweren. Nördliche Küste ist waldig, dagegen vom Süden gibt es Felder und Lichtungen. Maximale Tiefe beträgt 16m. Glinna wird immer wieder seichter und wurde eigentlich in zwei kleineren Seen geteilt. Es sind nämlich Jezioro Glinna Wielka und Jezioro Glinna Wąska. Glinna Wąska ist südöstlicher Teil der vorherigen See und wurde mit dem Hauptbecken durch Enge verbunden. Zum See fließt Bach Wężówka ein und fließt Fluss Krzekna aus. Glinna Wielka hat fünf Buchten: im nordwestlichen Teil befindet sich Zatoka Wężówki, auch Pieprzowa genannt, im südöstlichen Teil Zatoka Leniwa, auch Gniła genannt, im südwestlichen Teil Zatoka Krzekny und daneben noch weniger augenfällige Zatoka Ujścia. Im südöstlichen Teil der vorherigen Bucht Zatoka Promna befindet sich seichte Enge (300m lang), die zwei Seen verbindet.

Es war hier ein Naturschutzgebiet vorgesehen, weil im See viele schätzbare Pflanzenarten wachsen, u.a. geschütze Arten von den Knabenkräutern, Kleine Teichrose und Froschkraut. Es ist aber nicht gelungen. Die Zahl der Fische im See wird kleiner. Einige Erholungszentren wurden geschlossen. 

Jetzt ist Glinna noch bekannter Erholungsplatz. Es fehlt aber gute Infrastruktur. Alte Stege auf der südlichen Küste wurden vermodert und zerstört. Es ist aber empfehlenswert, hier zu kommen. In der Nähe der Halbinsel, zwischen Buchten Zatoka Leniwa und Promna, kann man frühmittelalterliche Wallburg beobachten. In Glinna befindet sich interessanter dendrologischer Garten. Sie können aus Binowo in der südöstlichen Richtung auf dem blauen Wanderweg Droga Sienna spazieren gehen. Blauer Wanderweg namens Niebieski Szlak im. Stanisława Grońskiego ist der interessanteste Wanderweg. Es führt auch zu Seen Leniwe und Dereń. Dann sollten Sie rechts abbiegen und auf dem schwarzen Wanderweg PTTK Wiercipięty gehen, dann links sehen Sie See Glinna Wąska.