Die Kirche befindet sich im Stadtzentrum, neben dem Einkaufszentrum Kaskada. Daneben befindet sich das hl. Adalbert-Krankenhaus. Bequeme Zufahrt – dichtes öffentliches Verkehrsnetz in der Nähe.

Die Pfarrkirche Johannes der Täufer wurde in den Jahren 1888-1890 für die Gläubigen des katholischen Glaubens erbaut und war bis 1945 das einzige derartige Ort in der Stadt, in der Befürworter der Thesen Luthers die Oberhand hatten. Diese neugotische Kirche wurde auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes erbaut, in der Struktur des Bauwerks sind also deutlich Arme des Querschiffs sichtbar. Ein interessantes Element, das den Körper schmückt, sind Metallwasserspeier in Form von Drachen, die an den Ecken und an den Portalen angebracht sind. Von Westen zieht ein schlanker Turm die Blicke auf sich. Von Osten wird die Kirche von einem vieleckigen Presbyterium abgeschlossen. Die Kirche hat eine Vorhalle für die Gläubigen, mit einem mit Gemälden geschmücktem Gewölbe, auf denen die vier Evangelisten dargestellt sind. Um die Kirche zu betreten, muss man die Schwelle eines schönen, neugotischen Portals mit Christusbild auf dem Tympanon überschreiten.

Das Innere der Kirche ist ein großer offener Raum, dessen Backsteindekorationen an gotischen Stil anlehnen. Zentraler Punkt ist der breite Chorraum mit dem Altar der Unseren Lieben Frau Königin von Polen. Bemerkenswert sind die neugotischen Seitenaltäre, die Kanzel und die wunderschönen Glasfenster. Das Ganze wird durch ein wunderschön bemaltes Kreuzrippengewölbe, im Presbyteriumsteil mit Liernen, vervollständigt.

Ablass: 24. Juni.