Die Kirche liegt im nordöstlichen Teil der Ortschaft, an der Straße nach Janiewice.

Die Transfigurationskirche wurde im 15. Jh. erbaut und im 17. Jh. auf Veranlassung des Besitzers von Żukowo, Adam Podewils, umgebaut. Damals wurde auch die gesamte Kirchenausstattung umgestaltet. Das Gebäude steht auf steinernen Fundamenten. An der Westseite befindet sich der mit einer zweistöckigen, achtkantigen Holzlaterne bekrönte Turm. Trotz der später hinzugefügten Laterne hat der Turm seine ursprüngliche, gotische Form bewahrt. Über der Eingangstür im Turm befindet sich ein kleines, dreikantig zulaufendes Fenster und darüber zwei größere, ebenso dreikantig zulaufende Fenster, die von zwei hohen, seichten, bogenförmig zulaufenden Blenden umrahmt sind. An der Südwand befindet sich eine Kapelle. Die Kirche besteht aus einem einzigen Schiff mit einer Empore und einem dreikantig zulaufenden Chor. Sie hat große, rechteckige Fenster mit modernen Glasmalereien.

Die Kirche verfügt über eine besonders schöne barocke Ausstattung. Den Hauptaltar zieren die Bilder „Das Abendmahl” und „Die Grablegung”. Im Mittelteil ist die Szene der Kreuzigung Jesu zu sehen. Auch weitere Elemente der Kirchenausstattung sind nennenswert: der Taufbecken, die Kanzel, auf deren Himmel Figuren der vier Evangelisten sowie Allegorien von drei Tugenden zu sehen sind, der Musikchor, das Orgelprospekt, die Patronatsempore. Die barocke Ausstattung stammt aus dem 17. und 18. Jh. Zudem befinden sich in der Kirche: eine Glocke aus dem Jahr 1599, ein Kruzifix aus dem 18. Jh. und die barocken Bilder „Einzug in Jerusalem”, „Christus und die Samariterin”, „Opferung Isaaks”.

Die Kirche liegt auf einer Anhöhe und kann über eine steile Treppe mit sehr vielen Stufen oder vom Parkplatz an der Südseite aus erreicht werden. Früher war sie von einem Friedhof umgeben, von dessen Existenz heute noch eine Kapelle aus den 1930er Jahren sowie zwei Lapidarien zeugen, in denen alte Grabsteine und deren Überreste zu sehen sind. Die Lapidarien befinden sich in unmittelbarer Nähe der Kirche und des angrenzenden Kommunalfriedhofs. In einem der Lapidarien ist eine große Grabplatte zu sehen, die sich früher wahrscheinlich im Boden der Kirche befand. Die Transfigurationskirche ist eine Pfarrkirche und gehört zum Dekanat Sławno.