Der Aleja Gwiazd Kolarstwa Polskiego (Walk of Fame der polnischen Radsportler) befindet sich an der Kreuzung der Wolności-Straße und der Rybacka-Straße, am Denkmal für die Kriegsgefangenen des Oflag II B Arnswalde, unweit der Barbakane und des Postamtes. Auf der anderen Straßenseite liegt der Moniuszko-Park.

Der Walk of Fame wurde im Juni 2002 eröffnet. Die Idee wurde im Jahre 2000 von Zbigniew Strużyński und Jan Szymkiewicz geäußert und vom damaligen Bürgermeister Jan Kiela aufgegriffen. Der Walk of Fame wurde zum Anlass des 28. Zygmunt-Weiss-Memorial-Radrennens eingeweiht. Zahlreiche namhafte Radsportler haben dort ihre Handabdrücke hinterlassen, u. a. Janusz Kierzkowski, Ryszard Szurkowski, Stanisław Szozda, Janusz Kowalski, Marian Więckowski, Stanisław Królak, Lech Piasecki, Czesław Lang und Zenon Jaskuła. Es gibt auch eine Platte mit dem Handabdruck des verstorbenen Joachim Halupczok, durch die symbolisch ein Riss verläuft. Über dem Ganzen thront eine Gedenktafel für den Patron des Memorial-Radrennens, Zygmunt Weiss. (Quelle: pl.wikipedia.org/wiki/Choszczno)

Der Walk of Fame ist insofern interessant, als dass er eigentlich gar kein Walk ist, sondern eher eine Art Gedenkwand. Die Gedenktafel und die Handabdrücke sind in eine hohe Mauer eingelassen. Ganz oben ist das Wappen der Stadt Choszczno zu sehen. Die übrig gebliebenen knapp 30 leeren Plätze warten noch auf die Handabdrücke namhafter Radsportler.

Autor der Projekts ist Dariusz Łącki, das Bildnis von Zygmunt Weiss wurde vom Bildhauer Zygmunt Sitko angefertigt. Beide kommen aus Choszczno.

Anlass für die Entstehung des Walk of Fame war die Tatsache, dass in der Stadt seit den 1970er Jahren Radrennen stattfinden, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen und an denen immer namhaftere Radsportler teilnehmen.